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Wer Johnny Depp noch aus den 90ern kennt, als dieser noch jung war und nicht zu 90% aus Schals, Ketten und Umhängen bestand, weiß vielleicht noch, was er mit seiner Tätowierung tat, nachdem es mit seiner ersten großen Liebe Winona Ryder vorbei war. Er ließ die letzte Silbe weglasern und machte so aus „Winona“ ein „Wino“, outete sich damit also auf Lebenszeit zum „Weinsäufer“.

Dass das nicht nur ein Witz ist, mussten seine Fans schon mehrfach erfahren, zuletzt zum Beispiel bei seiner Rede auf den „Hollywood Film Awards“, die er mehr lallte als sprach bis er dann fluchend und torkelnd von der Bühne ging. Dem Rolling Stone Magazin gegenüber behauptete er: „Ich bin nicht alkoholsüchtig. Alkohol ist wie ein Medikament für mich, um zur Ruhe zu kommen.“

Bei seiner Berliner Filmpremiere zum Film „Mortdecai“ hatte er wohl vorher wieder besonders viel Medizin genommen. Warum Menschen, die sich alles leisten können, soviel Zeit und Geld in etwas investieren, das sich jeder Bahnhofspenner mit ein paar Pfandflaschen leisten kann, wird wohl eins der ewigen Mysterien der Glamourwelt bleiben.

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