Irgendwann musste es ja einfach passieren.
Das Oberhaupt der anglikanischen Kirche (historisch durch Heinrich, den V,. begründet) und Leader of Commonwealth, sowie die Urgroßmutter von Archie und George (Kinder der Prinzen William und Harry), – KÖNIGIN ELIZABETH II. – ist letztes Jahr zu Beginn des Herbsts am 19.09.++22 verstorben.

In Ihrem 97. Lebensjahr und somit nur Drei von einer 3-stelligen Zahl entfernt, was viele ihr noch gegönnt hätten.

In Ihrer Jugend flog die Queen dank ihrer Ausbildung zum Piloten unter höchster Geheimhaltung über die englische Kronkolonie, um den Nazis zu entkommen.

Zwar gab es davor engste Verbindungen zwischen den Royals und dem deutschen Geldadel (Haus Windsor hat deutsche Wurzeln) doch aufgrund der extremistischen Spießigkeit dieser selbsternannten Moral-Clique kam es zum Bruch zwischen dem damaligen König und dem bislang gültigen Protokoll, nach dem die Erbfolge (und somit die Blaue Blutlinie) festgelegt war.
Denn König Eduard verzichtete aufgrund seiner Liebe zu einer zweifach geschiedenen Amerikanern, in der alle nur eine „Gold Diggahrerin“ sahen, auf den Thron, sagte sich los vom Diktat der Kirche und heiratete seine Geliebte in Frankreich.
Denn er glaubte an die Liebe, die bis zu seinem Tod 35 Jahre später hielt.

Nun also verzichtete König Eduard auf seinen Thron, der somit seinem Bruder freistand, der sich selbst zum „Duke of Windsor“ ernannte und aufgrund des nach wie vor gültigen Protokolls der neue König von England werden konnte.

Da Eduards Ehe kinderlos blieb, ging die kaiserliche Blutlinie auf seine Nichte Elisabeth über, die anglikanisiert in Elizabeth umbenannt wurde und ihr Leben lang an vorderster Front das englische Königshaus wie keine Andere positiv in der Welt darzustellen vermochte.

So erinnere ich mich zb. gerne an ihre per TV und Internet-Livestream übertragene Ansprache zur Corona-Krise, die den Menschen Mut gemacht hat und nicht etwa an das Neujahrs-Gedöns der obskuren Kriegsministerin Lambrecht, die Durchhalteparolen fürs Neue Jahr (2023) absondert und das auch noch in Berlin, während die Böller fliegen und die Schuppen brennen.

Man sollte die Neujahrsansprachen den Präsidenten und Königen überlassen und nicht den Kriegsministerinnen!

Zu Elizabeths bekanntesten Eigenschaften zählt, dass sie schon in den 40er Jahren die Geldscheine Englands zierte, dass selbst Punk-Bands wie die „Sex Pistols“ sich auf sie bezogen (in ihrem Song „God shave the Queen) und natürlich ihr Bruch mit ihrer Schwiegertochter, der Fürstin von Sussex, Prinzessin Diana.

Die Queen hielt nie damit hinter dem Berg, dass sie die Ehe zwischen ihr und ihrem Sohn, Prinz Charles, für zum Scheitern verurteilt hielt und keine rosige Zukunft für die Beiden sah.

Dianas diverse Liebhaber und sexuelle Ausschweifungen fanden in den Augen der Queen keinerlei Gefallen und sie sah schwarz für ihre Zukunft.

Leider bewahrheitete sich diese Vorannahme, als Prinzessin Diana 1997 bei einem tödlichen Autounfall, ausgelöst von sie jagenden Paparazzi, in einem Tunnel ums Leben kam.

Deren beiden Söhne, William und Harry, waren damals noch Kinder und konnten gar nicht recht begreifen, dass in dem Sarg, zu dem sie ein paar Tage später brav salutieren sollten, die Leiche ihrer toten Mutter lag.

Die Queen wurde ähnlich königlich bestattet, jedoch mit noch deutlich mehr Aufwand, von der Royal Albert Hall bis hin zum Friedhof für royale Würdenträger von höchstem Status

Bei ihrer Bestattung sahen ca. 1,8 Milliarden Menschen zu, wie sie von der St. George Kapelle zu ihrer letzten Ruhestätte neben ihrem ein Jahr zuvor verstorbenen Mann Prinz Philipp gebettet wurde, der 99 Jahre alt wurde.

Nun sind die beiden im Tode wieder vereint und unzählige Menschen werden das Grab der beiden besuchen, um Blumen, Gedenksteine, Schriften und Fotos zu hinterlassen.

Farewell, Queen E-II

.Ich ziehe vor der Queen und ihren lebenslangen Leistungen den Hut und wünsche König Charles, dem Dritten, eine angenehme Regentschaft bis sein Sohn William die Geschäfte übernimmt, der für dieses Amt schon jetzt der eigentlich bessere Kandidat wäre.